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White Paper Edelmetalle Status Quo und Empfehlungen: Der  
und Ableitung von strategischen Empfehlungen  
Article · October 2021  
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White Paper  
Status Quo und Empfehlungen:  
Der Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
Analyse von 812 Banken und Ableitung von strategischen Empfehlungen  
Constantin Schubart und Christina Decker  
Seit 2018 nimmt das Interesse an Edelmetallen, insbesondere Gold und Silber, spürbar zu.  
Diese Entwicklung lässt sich neben der traditionellen Nutzung als Absicherung gegen Krisen,  
wie aktuell der Corona-Krise, auch auf die immer niedrigeren und aktuell im negativen Be-  
reich befindlichen Zinsen sowie der zunehmenden Abwertung der Währungen durch Infla-  
tion zurückführen.  
Diese Gründe machen Edelmetalle grundsätzlich für jeden Anleger interessant, sodass sich  
die Frage stellt, ob die Genossenschafts-Banken ihren Kunden entsprechende Edelmetall-  
bezogene Produkte bzw. eine Beratung zu diesem Thema anbieten, welche Merkmale und  
Ausprägungen sich in der Praxis vorfinden lassen und wie ein Edelmetallvertrieb bei den  
Banken sinnvoll ausgestaltet werden sollte.  
Um den Status quo sowie die Ausgestaltungsmöglichkeiten eines Edelmetallvertriebs bei Ge-  
nossenschafts-Banken zu erfassen, wurden in einer Vollerhebung(!) insgesamt 812 verschie-  
dene Genossenschafts-Banken untersucht und bewertet. Anschließend wurden mithilfe ei-  
ner morphologischen Analyse drei geeignete Strategien abgeleitet, um den Markt für  
Edelmetalle erfolgreich zu bearbeiten: Die Low-Cost Strategie (Kostenfokus), Efficient Strate-  
gie (Differenzierungs- & Kostenfokus) und High-End Strategie (Differenzierung).  
Agenda  
Der Edelmetallvertrieb bei Genossenschaftsbanken  
Strategische Alternativen für den Edelmetallvertrieb  
Handlungsempfehlungen für Genossenschaftsbanken  
Ergebnisdarstellung zum Handlungsbedarf aller Banken  
S. 1  
S. 11  
S. 16  
S. 18  
Der Edelmetallvertrieb bei Genossenschaftsbanken  
Im Rahmen dieser Analyse wurden die Internetseiten von 812 Genossenschafts-Banken mithilfe  
einer Inhaltsanalyse nach den Ausprägungen ihres Edelmetallvertriebs untersucht. Im Zuge die-  
ser Arbeit sind somit alle(!) Genossenschaftsbanken erfasst (Stand 2021). Die Untersuchung um-  
fasste die Betrachtung struktureller Merkmale des Edelmetallmarktes. So wurden die regionalen  
Merkmale und Besonderheiten hinsichtlich der Größe einer Bank untersucht. Zusätzlich wurde  
die Differenzierung des Edelmetallangebots und -Vertriebs analysiert. Die Besonderheiten des  
Beratungsangebotes sowie der Vertriebswege erlaubte tiefere Erkenntnisse über die einzelnen  
Banken zu gewinnen. Der individuelle Online-Auftritt sowie das Informations- und Beratungsan-  
gebot wurden abschließend betrachtet und bewertet.  
niedrigeren und aktuell im negativen Bereich  
befindlichen Realzinsen sowie der zuneh-  
menden Abwertung der Währungen durch  
Der Trend: die hohe Attraktivität  
von Edelmetallen  
Inflation zurückführen.  
Seit 2018 nimmt das Interesse an Edelmetal-  
len, insbesondere Gold und Silber, spürbar  
zu. So konnte für Gold im Jahr 2020 die  
stärkste Nachfrage seit mehr als 10 Jahren  
registriert werden (+53% zu 2018). Noch auf-  
fälliger ist die Entwicklung der Investment-  
Nachfrage nach physischen und syntheti-  
schen Silber-Produkten, die sich seit 2018  
mehr als verdreifacht hat (+369%) bzw. den  
höchsten Wert aller Zeiten erreicht hat und  
damit seit Langem wieder die industrielle  
Nachfrage überstiegen hat. Entsprechend  
positiv gestaltet sich auch die Wertentwick-  
lung. Der Goldpreis hat seit Anfang 2018 um  
37,5% bzw. der Silberpreis um 54,2% zuge-  
nommen. Ebenso ist festzustellen, dass Gold  
und Silber schon seit 2000 die gängigsten In-  
dizes outperformt haben. Diese Entwicklung  
lässt sich neben der traditionellen Nutzung  
als Absicherung gegen Krisen, wie aktuell ge-  
rade der Corona-Krise, auch auf die immer  
Der genossenschaftliche Markt  
Aufgrund der hohen Attraktivität des Mark-  
tes für Edelmetalle stellen sich die Fragen, ob  
Genossenschafts-Banken ihren Kunden ent-  
sprechende Produkte bzw. eine Beratung zu  
diesem Thema anbieten, welche Merkmale  
und Ausprägungen sich in der Praxis vorfin-  
den lassen und wie ein Edelmetallvertrieb  
sinnvoll ausgestaltet werden kann.  
Anhand der Gesamtliste aller 812 Genossen-  
schafts-Banken kann in einem ersten Schritt  
festgestellt werden, dass nur 75 Banken (9%)  
keine Edelmetall-bezogenen Produkte (phy-  
sisch, synthetisch oder hybrid) anbieten.  
Dies bedeutet, dass 737 Banken (91%) schon  
mindestens ein entsprechendes Produkt auf  
ihrer Webseite vermarkten (siehe Abb. 1).  
Abb. 1: Anteil der Genossenschafts-Banken mit Edelmetallangebot  
Aus diesem Zusammenhang kann abgeleitet  
werden, dass ein Großteil der Banken Edel-  
metalle definitiv als wichtigen Bestandteil ih-  
res Produktportfolios ansehen und ihren  
Constantin Schubart  
1
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
Christina Decker  
Kunden grundsätzlich diese sinnvolle Mög-  
lichkeit zur Diversifizierung ihres Anlageport-  
folios anbieten.  
und Nordrhein-Westfalen verteilen. Hin-  
sichtlich des Edelmetall-Angebots wird aber  
auch klar, dass dort der Anteil mit Genossen-  
schafts-Banken ohne entsprechende Pro-  
dukte höher liegt, als in den meisten ande-  
ren Bundesländern, insbesondere in Ost-  
deutschland (siehe Abb. 2). Auf dieser Basis  
lässt sich folglich kein allzu großer und wirk-  
lich auffälliger Unterschied zwischen den  
Bundesländern ableiten  
Banken im ländlichen Gebieten  
haben einen Vorteil  
Es lässt sich feststellen, dass sich anhand der  
geografischen Lage mehr als die Hälfte aller  
Banken auf die drei bevölkerungsreichsten  
Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg  
Abb. 2: Verteilung der Genossenschafts-Banken nach Bundesländern & Edelmetallangebot  
In Bezug auf die Existenz eines Edelmetallan-  
Banken sind starker Partner in  
ländlichen Gebieten  
gebots ist dabei sehr auffällig, dass insbe-  
sondere auf dem Land weitaus öfter Edel-  
metallprodukte angeboten werden.  
Anhand der geografischen Lage lässt sich  
eine weitere Gliederung der Genossen-  
schafts-Banken anhand deren Lage in Groß-  
städten bzw. größeren Ballungsgebieten (>  
100.000 Einwohner), in der Nähe von Groß-  
städten (ca. 30 km Radius) oder in kleineren  
Städten bzw. dem ländlichen Gebiet durch-  
führen. Dabei zeigt sich zunächst, dass sich  
knapp 3/4 aller Banken dem ländlichen Ge-  
biet zuordnen lassen, wohingegen sich das  
verbleibende Viertel ca. hälftig innerhalb  
oder in der Nähe von Großstädten befindet.  
Je weiter man sich der Großstadt annähert,  
umso öfter bieten Genossenschafts-Banken  
keinerlei Edelmetallprodukte an. Allerdings  
ist anzumerken, dass selbst in der Stadt mit  
ca. 75% beim Großteil ein Edelmetallangebot  
existiert. Der Unterschied gegenüber dem  
ländlichen Gebiet ist allerdings doch spür-  
bar.  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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wird. Es ist somit davon auszugehen, dass  
insbesondere für Banken im ländlichen Ge-  
biet ein Vertrieb von Edelmetallprodukten  
Sinn macht, wohingegen im Stadtumfeld ein  
größerer Wettbewerb vorherrscht, der ggf.  
einige Banken dazu bewegt hat, keine Edel-  
metallprodukte anzubieten (siehe Abb. 3).  
Hohe Konkurrenz in Städten  
Eine Erklärung für diesen Zusammenhang  
könnte u.a. darin liegen, dass in Großstädten  
weitaus öfter spezialisierte Edelmetall-Händ-  
ler existieren (Bspw. München mind. 16 An-  
bieter), als im ländlichen Gebiet und auch in  
Großstadtnähe dieses Angebot öfter genutzt  
Abb. 3: Verteilung der Genossenschafts-Banken nach Edelmetallangebot & Großstadtlage  
Produkten und Dienstleistungen. Ziel ist die  
Hohes Vermögen und Einkom-  
men befördern nur bedingt  
langfristige finanzielle Planung und Absiche-  
rung in den Bereichen der Anlageberatung  
und Vermögensverwaltung.  
Die Affinität zu einem Edelmetall-Investment  
korreliert mit dem Einkommen sowie mit  
dem Anlagevermögen. Insbesondere hat in  
der Klasse mit einem Anlagevermögen von  
über 400.000,- sogar mehr als die Hälfte  
bspw. in Gold investiert. Entsprechend liegt  
die Vermutung nahe, dass ein Goldangebot  
insbesondere in Regionen mit einem hohen  
Anlagevermögen pro Person Sinn macht.  
Dieser Kundenkreis, der ein hohes liquides  
Anlagevermögen aufweist, wird dabei auch  
unter dem Bereich des „Private-Banking“  
(PB) zusammengefasst.  
Insgesamt lassen sich 10 regionale PB-Hot-  
spots identifizieren, die mindesten ein Po-  
tenzial von 1.000 Kunden umfassen. Eine  
Clusterung der Genossenschafts-Banken  
anhand der Lage in einem PB-Hotspot zeigt  
zunächst, dass sich insgesamt 139 Banken  
einem Hotspot zuordnen lassen.  
Hohes Potenzial bedeutet starke  
Konkurrenz  
In einer weitergehenden Betrachtung zeigt  
sich, dass trotz der höheren Kaufkraft inner-  
halb dieser Hotspots sowie eines hohen Po-  
tenzials vermögender Kunden und somit ei-  
Wie die nachfolgende Abb. 4 zeigt, wird der  
Markt des PB nochmals weiter in die Berei-  
che des „Afluent Banking“ (gehobener Mittel-  
stand, liquides Vermögen von 300 bis < 500  
T), des PB im engeren Sinne (500 bis <  
3.000 T) sowie des „Wealth Managements“  
(3.000 T) aufgeteilt. In diesem Bereich ste-  
hen weniger Standardprodukte im Vorder-  
grund, sondern das Angebot an maßge-  
schneiderten bzw. kundenindividuellen  
nes  
höheren  
Marktpotenzials  
von  
Edelmetallen, insgesamt spürbar weniger  
Banken dort Edelmetalle anbieten (80%), als  
außerhalb der PB-Hotspots (93%).  
Dies stützt die These, dass in Städten bzw.  
PB-Hotspots mit einem höheren Bedarf an  
Edelmetallprodukten, in denen folglich auch  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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ein weitaus höherer Wettbewerb im Edelme-  
tall-Markt durch spezialisierte Händler vor-  
zufinden ist, ein Edelmetall-Angebot durch  
die Genossenschafts-Banken evtl. keinen  
Sinn machen könnten. Es liegt nahe, dass  
PB-Kunden spezialisierte Händler sowie eine  
individualisierte Beratung vorziehen, sodass  
für das Edelmetall-Angebot dieser Banken  
wohl vornehmlich Kunden aus dem Retail-  
Bereich relevant sind.  
Abb. 4: Verteilung der Genossenschafts-Banken nach Edelmetallangebot & „Private-Banking-Hotspot“  
ter Hinzunahme der Existenz eines Edelme-  
Edelmetall-Handel findet in fast  
allen Banken statt  
tallangebots zeigt sich, dass insbesondere in  
diesen Randbereichen das Angebot spürbar  
abnimmt. Während es sich bei Kleinst-Ban-  
ken wohl weitestgehend auf eine mangelnde  
Verfügbarkeit von Ressourcen sowie eine  
entsprechende Konzentration auf die Kern-  
kompetenzen der Banken zurückführen  
lässt, ist die vergleichsweise geringe Ausprä-  
gung bei sehr großen Banken zunächst ver-  
wunderlich.  
Ein weiterer struktureller Aspekt bei der Ana-  
lyse des Edelmetallvertriebs ist die Vertei-  
lung anhand der Bilanzsumme bzw. damit  
einhergehend der Größe der Banken. In die-  
sem Zusammenhang wurden anhand der  
groben Einteilung nach Schax (2008) sowie  
nach BVR (2019) die in der nachfolgenden  
Abb. 5 dargestellten Größenklassen abgelei-  
tet.  
Diese lässt sich allerdings teilweise mit einer  
entsprechenden Spezialisierung hinsichtlich  
der Kundengruppe erklären (bspw. Deut-  
sche Apotheker- und Ärztebank, Bank für So-  
zialwirtschaft AG), die nicht im Bereich der  
Privatanleger liegt. Andererseits spielt ver-  
mutlich auch die hauptsächliche Lage des  
Geschäftsgebiets dieser sehr großen Ban-  
ken, innerhalb von Großstädten bzw. PB-  
Hotspots und der damit einhergehende  
stärkere Wettbewerb im Edelmetallbereich  
eine entscheidende Rolle.  
Sehr große Banken haben ein  
kleines Angebot  
Es zeigt sich, dass sich die meisten Banken  
(90%) den Bereichen von 100 Mio. bis 5  
Mrd. Bilanzsumme zuordnen lassen, was  
die Größenklassen „sehr klein“, „klein“, „mit-  
tel“ und „groß“ abdeckt. Andererseits lassen  
sich auch wenige Kleinstbanken sowie sehr  
große Genossenschafts-Banken finden. Un-  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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Abb. 5: Verteilung des Edelmetallangebot von Genossenschafts-Banken nach Größe / Bilanzsumme  
Kunden dieses Angebot innerhalb des ge-  
Edelmetallvertrieb findet in  
Kooperationen statt  
wohnten Umfelds ihrer Banken-Webseite  
bzw. des Online-Bankings nutzbar zu ma-  
chen. Andererseits bietet die ReiseBank  
auch mit dem VR-Goldsparplan ein hybrides  
Produkt an. Teilweise bieten die Banken nur  
eines, teilweise aber auch beide Produkte  
an.  
Ein wichtiger Aspekt im Edelmetall-Vertrieb  
stellt die Kooperationen mit Vermittlern und  
spezialisierten Anbietern von Produkten im  
Edelmetallbereich dar. So lässt sich bei fast  
90% aller Banken mindestens ein Kooperati-  
onspartner hinsichtlich der angebotenen  
Edelmetallprodukte identifizieren. 91 (12%)  
Banken agieren im Edelmetall-Bereich kom-  
plett eigenständig (siehe Abb. 6).  
Zudem lässt sich mit der DZ PRIVATBANK ein  
weiterer klassischer Verbundpartner finden.  
Diese bieten mit der Vermögensverwaltung  
„swiss gold plus“ ein synthetisches Produkt  
mit 33% Anteil an physischen Gold (+ 33%  
Schweizer Aktien und 33% Schweizer Anlei-  
hen und indirekte Immobilienanlagen) an,  
das sich hauptsächlich an Kunden aus dem  
Bereich des Private-Banking-Bereichs rich-  
tet. Es muss allerdings betont werden, dass  
der Großteil der Banken, die dieses Produkt  
anbieten, außerhalb der zuvor beschriebe-  
nen Hotspots liegen (85 von 102 / 83%). Auf-  
grund des Mindestanlagebetrags von  
60.000,- richtet sich dieses Produkt ggf.  
auch an Kunden aus dem Bereich des Retail  
Bankings.  
Bei den Kooperationen fällt ein Großteil auf  
die ReiseBank, die als traditioneller Partner  
der Genossenschafts-Banken neben dem  
Sortengeschäft auch im Bereich der Edelme-  
talle ein breites Angebot aufweist. Insgesamt  
lassen sich bei der ReiseBank zwei Produkte  
bzw. Angebote unterscheiden. Einerseits  
werden physische Edelmetalle angeboten,  
die von Seiten der Banken vor Ort oder über  
die Webseite verkauft werden. Die Reise-  
Bank bietet dabei die Möglichkeit, einen  
standardisierten Online-Shop in den eige-  
nen Internetauftritt einzubinden, um den  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
5
Abb. 6: Kooperationen / Vermittler der Genossenschafts-Banken im Edelmetallbereich  
Thema geschulter Berater und/oder von  
Geringes Beratungsangebot  
spezifisch auf das Thema der Edelmetalle  
abgestimmten Beratungsräumlichkeiten. So  
lässt sich feststellen, dass insgesamt 36 (5%)  
Banken eine solche Besonderheit aufweisen.  
Aufgrund der Wirkweise von Edelmetallen im  
Portfolio sowie deren spezifischen Eigen-  
schaften gegenüber anderen Assetklassen,  
erfordert ein entsprechendes Investment ei-  
nen erhöhten Bedarf an Beratung und Infor-  
mation der Kunden. Das Angebot einer Be-  
ratung zu diesem Thema sollte einen  
wichtigen Aspekt im Edelmetallangebot der  
Genossenschafts-Banken darstellen. Wie die  
nachfolgende Abb. 7 zeigt, bieten allerdings  
lediglich etwas mehr als 1/4 (28%) der Ban-  
ken mit Edelmetallangebot explizit im Zuge  
ihres Internetauftritts die Möglichkeit einer  
Beratung zu diesem Thema an.  
So gibt es bspw. spezielle Gold-Lounges  
oder zu Marketing-Zwecken benannte Bera-  
tungsangebote, wie bspw. die „VR-Gold-  
mine“, das „VR-GoldZentrum“, die „VR-Gold-  
Grube“ oder die „VR-GoldAder“. Weiterhin  
zeigt sich, dass auch hier ausschließlich die  
Institute der mittleren Größenklassen „sehr  
klein“ bis „groß“ eine solche spezielle Bera-  
tung anbieten, wobei zudem nur zwei dieser  
Banken innerhalb von PB-Hotspots liegen.  
Entsprechend stützt dies die Vermutung,  
dass dort das Angebot spezieller Edelmetall-  
händler bzw. der damit einhergehende  
Wettbewerb solcher Angebote von Seiten  
der Banken verhindern.  
Spezielle Beratung nur bei „sehr  
kleinen“ bis „großen“ Banken  
Eine Besonderheit stellt der Aspekt einer  
speziellen Edelmetallberatung dar, sprich  
die Verfügbarkeit von speziell auf dieses  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
6
Abb. 7: Beratungsangebot im Edelmetallbereich & spezielle Edelmetallberatung  
Produktangebot und Vertriebs-  
wege von Edelmetallen  
Physisches Edelmetall stellt das  
Kernprodukt dar  
Bei den Produktangeboten und Vertriebswe-  
gen der Genossenschafts-Banken im Edel-  
metallbereich sind vordergründig die Struk-  
turen des Vertriebs physischer Edelmetalle,  
als originäre Produktkategorie im Edelme-  
tallbereich, von Interesse. So zeigt sich, dass  
es lediglich 22 (3%) Banken gibt, die laut ihrer  
Webseite nur ein synthetisches oder ein  
hybrides Produkt im Edelmetallbereich an-  
bieten. Weiterhin lässt sich aber auch eine  
weitere Untergliederung feststellen, da 147  
(20%) Banken ausschließlich vor Ort bzw.  
über die Filiale Edelmetalle vertreiben. Dem-  
gegenüber lassen sich bei 568 Banken ein  
Online-Vertrieb, hauptsächlich über die In-  
tegration des ReiseBank-Shops (554 / 77%),  
feststellen. Von diesen lässt sich allerdings  
nur für 74 Banken eine Nutzung beider Ver-  
triebswege feststellen, da dies explizit auf  
der Homepage genannt ist. Für die verblei-  
benden 494 lässt sich kein entsprechender  
Verweis finden, wobei aber davon auszuge-  
hen ist, dass beim Großteil dieser Banken  
auch ein Erwerb von physischen Edelmetal-  
len über die Filiale möglich sein sollte. Nur 41  
(6%) der Banken vertreiben die Edelmetalle  
in kompletter Eigenregie, wobei 14 den Ver-  
triebsweg über das Internet und die Filiale  
nutzen sowie 27 lediglich vor Ort eigenstän-  
dig physische Edelmetalle anbieten.  
Gold-Barren oder -Münzen stellen den Stan-  
dard im Edelmetallvertrieb dar und sind in  
jeder der 715 Banken mit physischem Edel-  
metall-Angebot verfügbar. Des Weiteren  
sind Silber-Produkte fast ebenso häufig zu  
finden, da nur 11 Banken diese Möglichkeit  
zur weiteren Diversifizierung innerhalb der  
Assetklasse der Edelmetalle nicht anbieten.  
Hinsichtlich der verbleibenden beiden rele-  
vanten Edelmetalle Platin und Palladium  
lässt sich lediglich für Platin eine Verfügbar-  
keit verzeichnen, wobei diese allerdings mit  
25 Banken (3%) sehr gering ausfällt. Dies ist  
verwunderlich, da dieses Edelmetall laut  
Webseite der ReiseBank grundsätzlich auch  
verfügbar wäre. Palladium wird hingegen  
von keiner Bank vertrieben (siehe Abb. 8).  
Der Verkauf wird vernachlässigt  
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Bereich des  
Vertriebs und Handels mit physischen Edel-  
metallen, ist die Möglichkeit für die Kunden,  
diese auch wieder einfach verkaufen zu kön-  
nen. Nur 18 Banken erwähnen explizit, dass  
dies möglich ist und vor Ort in der Filiale  
durchgeführt werden kann. Wenige Banken  
bieten sogar die Möglichkeit, neben dem An-  
kauf vor Ort auch online Edelmetalle über  
das Online-Banking rückzukaufen. Grund-  
sätzlich sollte allerdings auch beim Großteil  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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der Banken, die hinsichtlich des physischen  
Edelmetallvertriebs mit der ReiseBank AG  
kooperieren, die Möglichkeit zum physi-  
schen Ankauf bzw. Verkauf der Edelmetalle  
der Kunden vorhanden sein. Dies wird aller-  
dings kaum erwähnt. Teilweise wird ein An-  
kauf auch nur auf Gold eingeschränkt.  
Abb. 8: Vertriebswege von physischen Edelmetallprodukten  
im Angebot befindlicher Produkte feststel-  
len. Dabei werden diese zumeist nicht weiter  
detailliert, sodass unbekannt ist, welche Pro-  
dukte genau verfügbar sind. Ebenso wird  
von insgesamt 102 (41%) dieser Banken das  
Produkt „swiss gold plus“ der DZ PRIVAT-  
BANK als synthetisches Produkt angeboten.  
Bei lediglich einer Bank lässt sich ein Hinweis  
auf die Union Investment, als weiteren tradi-  
tionellen Kooperationspartner, bzw. deren  
Angebot von entsprechenden Edelmetall-  
bezogenen Produkten vorfinden. Allerdings  
sollten auch bei einem Großteil der weiteren  
Banken solche Produkte grundsätzlich über  
die Union Investment verfügbar sein.  
Synthetische Produkte werden  
selten angeboten  
Hinsichtlich der Produktkategorie der syn-  
thetischen Edelmetallprodukte (vornehmlich  
ETCs, Fonds, Minenaktien) lässt sich feststel-  
len, dass diese weitaus seltener auf den  
Webseiten der Banken beworben werden  
als die physischen Edelmetallprodukte  
(siehe Abb. 9).  
So lässt sich lediglich bei knapp 1/3 eine ent-  
sprechende Nennung eines solchen Pro-  
dukts bzw. ein entsprechender Hinweis, auf  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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Abb. 9: Angebot hybrider Edelmetallprodukte  
allerdings häufig eher versteckt im Text. Dies  
könnte vielerorts noch prominenter darge-  
stellt werden.  
Wichtiges Zusatzangebote:  
Schließfächer und Geschenke  
Neben dem Angebot der verschiedenen Pro-  
duktkategorien der Assetklasse, eignet sich  
der Vertrieb von Edelmetallen auch als In-  
strument zur Vermarktung weiterer Bank-  
produkte bzw. zum Cross-Selling. So kann  
dem Kunden beim Verkauf von Edelmetallen  
gleichzeitig ein Schließfach zur Verwahrung  
als ergänzende Dienstleistung angeboten  
werden. Dieser Aspekt wird von fast allen  
Banken (646 / 88%) genutzt, indem auf den  
Edelmetall-bezogenen Webseiten gleich ein  
Link zum entsprechenden Produktangebot  
implementiert ist. Dies macht absolut Sinn,  
da Schließfächer nach wie vor die am häu-  
figsten genutzte Art der Lagerung darstellt.  
Integration Online-Shop weitest-  
gehend in standardisierter Form  
Ein Onlineshop stellt einen der beiden maß-  
geblichen Vertriebswege und Marketingin-  
strumente für den Edelmetallvertrieb dar,  
wobei insbesondere auch Informationen zu  
den Spezifika der Assetklasse verfügbar sein  
sollten. Es lässt sich allerdings in Bezug auf  
die Banken feststellen, dass ein Großteil wei-  
testgehend standardisierte Webseiten (-  
Bausteine) für ihren Edelmetallvertrieb nut-  
zen. So lassen sich lediglich bei 87 (12%) der  
insgesamt 737 Banken mit einem Angebot  
von Edelmetallprodukten, spezialisierte bzw.  
individuell angepasste Webseiten finden.  
Der Rest nutzt eine oder mehrere Standard-  
Webseiten, wobei sich diese auch teilweise  
in leichter Anpassung (>80% Übereinstim-  
mung mit den Standard-Seiten) finden las-  
sen (siehe Tab. 1).  
Ein weiterer Aspekt, der im Zuge des Ver-  
triebs von Edelmetallen als Kaufargument  
vorgebracht werden kann, ist die gute Eig-  
nung als Geschenk für besondere Anlässe,  
wie Hochzeiten, Taufe, Kommunion oder Ge-  
burtstage. Tatsächlich wird dieser Aspekt  
schon von 527 (72%) der Banken genannt,  
Tab. 1: Verteilung der Anlagen über die Assetklassen  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
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Ebenso findet sich zumeist auch ein Katalog  
der angebotenen physischen Edelmetallpro-  
dukte, Informationen hinsichtlich der Echt-  
heit der Edelmetalle sowie Informationen  
hinsichtlich verschiedener Versandarten des  
Online-Shops. Weniger werden hingegen  
Produkt- bzw. Erklärvideos eingebunden so-  
wie tiefergehende Informationen, wie bspw.  
die Historie der Edelmetalle, die Spezifika  
der Assetklasse der Edelmetalle hinsichtlich  
Angebot und Nachfrage, die Natur der Edel-  
metalle als besondere Art des Rohstoffin-  
vestments, dargestellt.  
Bereitstellung von Informationen  
für den Kunden  
Je nachdem ob eine Standard-, eine leicht  
angepasste oder eine individuell erstellte  
Webseite(n) genutzt werden, lassen sich un-  
terschiedliche Informationen finden. Rele-  
vant sind dabei insbesondere die Aspekte,  
die Kunden von Seiten eines Edelmetall-  
händlers. Wie die nachfolgende Auswertung  
zeigt, sind insbesondere:  
Produkt-bezogene Informationen hin-  
sichtlich der Arten der Edelmetalle,  
die Aufklärung über zusätzliche Kosten,  
ein FAQ-Bereich oder  
Hinweise hinsichtlich der steuerlichen  
Handhabung von Edelmetallen auf den  
Webseiten der Banken verfügbar.  
Mit der Durchführung eines Tafelgeschäfts  
bzw. eines anonymen Erwerbs von Edelme-  
tallen bis zur Grenze von 1.999,99 wird hin-  
gegen ein vermeintlich wichtiger Aspekt und  
Vorteil der Assetklasse Edelmetalle von den  
Banken gar nicht thematisiert (siehe Abb.  
10).  
Abb. 10: Informationen zu Edelmetall-Angeboten auf den Webseiten der Banken  
wertbeständigen und langfristigen Anlage  
Die Nennung von Vor- und  
Nachteilen der Assetklasse  
Hinsichtlich der Vorteile der Assetklasse  
Edelmetalle lässt sich eine ähnliche Analyse  
anstellen. So wird mit dem Aspekt einer  
sowie dem Verweis auf die gute Ergänzung  
bzw. Beimischung zu Aktien im Sinne der  
Portfoliotheorie, zumindest zwei gewichtige  
Vorteile häufig auf den Webseiten benannt  
(siehe hierzu Abb. 11).  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
10  
Andere vorteilhafte Aspekte, wie eine anti-  
zyklische Wertentwicklung bzw. die dadurch  
hervorgerufene Natur als sicherer Hafen in  
Krisenzeiten, die Befreiung von der Abgel-  
tungssteuer bei physischen Edelmetallen  
nach einem Jahr Haltedauer, die Möglichkeit  
einer zusätzlichen Rendite durch marktbe-  
dingte Kurssteigerungen sowie der histo-  
risch belegte Inflationsschutz durch Edelme-  
talle werden hingegen nur ungenügend the-  
matisiert. Kaum thematisiert wird zudem die  
Natur der Edelmetalle als ultimatives Zah-  
lungsmittel bzw. Krisenwährung, die Nicht-  
Existenz eines Risikos durch Insolvenz der  
Gegenpartei bei der Haltung physischer  
Edelmetalle sowie der zuvor angesprochene  
Aspekt eines voll-anonymen Erwerbs.  
Abb. 11: Anzahl Nennungen der Vor- & Nachteile der Assetklasse Edelmetalle  
Strategische Empfehlungen für den Edelmetallvertrieb  
Auf der Grundlage der Analyseerkenntnisse aus der Vollerhebung der Genossenschafts-Banken  
zum Edelmetallvertrieb wurden mithilfe des morphologischen Kastens Empfehlungen ausgear-  
beitet. Der morphologische Kasten erlaubt eine effiziente Darstellung einer Problemstellung so-  
wie die Ableitung verschiedener Alternativen – hier, das Problem einer sinnvollen strategischen  
Ausrichtung des Vertriebs von Edelmetall. Folgendes Vorgehen wurde dabei gewählt:  
1. Zunächst wurde die Problemstellung in verschiedene Teilaspekte (auch als Merkmale und  
Ausprägungen bezeichnet) zerlegt.  
2. Anschließend wurden die verschiedenen Merkmalsausprägungen bestimmt und in Form ei-  
nes Kastens bzw. einer mehrdimensionalen Matrix visualisiert.  
3. Anhand dieser Systematisierung der Problemstellung konnte eine Ableitung der besten Lö-  
sungsmöglichkeit bzw. verschiedener möglicher Lösungsalternativen, Kombinationen oder  
Strategien abgeleitet werden.  
4. Den Abschluss bildeten eine Diskussion und Bewertung der alternativen Handlungsansätze  
sowie ggf. die Ableitung einer präferierten Kombination bzw. der besten Kombination.  
beschriebenen Bereiche inklusive ihrer  
Merkmale und Ausprägungen. Diese werden  
nachfolgend erläutert und sind in der ab-  
Merkmale und Ausprägungen im  
Bereich des Edelmetallhandels  
schließenden Darstellung des morphologi-  
schen Kastens ersichtlich.  
Entlang der Inhaltsanalyse der Webseiten  
der Genossenschafts-Banken zum Thema  
Edelmetalle ergaben sich die nachfolgend  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
11  
haltsanalyse ebenfalls, dass es einige Ban-  
ken gibt, die insbesondere beim Online-Ver-  
trieb diesen ausschließlich auf ihre Be-  
standskunden beschränken bzw. diesen nur  
über das Online-Banking zugänglich ma-  
chen. Die meisten richten ihr Angebot aller-  
dings an Neu- und Bestandskunden.  
Vertrieb physischer Produkte  
Hinsichtlich der Merkmale eines physischen  
Edelmetallvertriebs lässt sich zunächst un-  
terscheiden, welche Edelmetalle grundsätz-  
lich angeboten werden, sodass Gold, Silber,  
Platin und Palladium die möglichen Ausprä-  
gungen darstellen. Die weiteren Edelmetalle  
sind eher den Technologiemetallen zuzuord-  
nen, sodass deren Vertrieb über die Banken  
keinesfalls sinnvoll ist und sich auch nicht  
vorfinden lässt.  
Vertrieb synthetischer Produkte  
Wie bei physischen Produkten ist in Bezug  
auf das Angebot synthetischer Produkte zu-  
nächst zu entscheiden, ob diese Kategorie  
generell spezifisch angeboten werden sollte.  
Sollte dies bejaht werden, ergeben sich an-  
hand der Inhaltsanalyse zwei Möglichkeiten.  
Ebenfalls ist die Form der Edelmetalle rele-  
vant. Wobei Gold und Silber sowohl in Form  
von Münzen und Barren angeboten werden  
sollten, wohingegen es bei Platin und Palla-  
dium zwar auch Münzen gibt, die Barren-  
form allerdings aufgrund der Existenz meh-  
rerer Stückelungen mehr Sinn ergibt und  
häufiger vorzufinden ist.  
So ist einerseits das „swiss gold plus“-Pro-  
dukt der DZ PRIVATBANK eine mögliche Va-  
riante. Andererseits ist auch das Angebot  
Edelmetall-bezogener ETCs, Minenaktien  
oder Edelmetallfonds über den Kooperati-  
onspartner Union Investment grundsätzlich  
möglich und könnte spezifisch angeboten  
und beworben werden. Hinsichtlich des Ver-  
triebskanals verbleibt aufgrund der Bera-  
tungsintensität dieser Produkte nur der Vor-  
Ort-Vertrieb, wobei auch hier die Unter-  
scheidung in Neu- und Bestandskunden  
möglich ist.  
Ein weiteres Merkmal, das sich aus der Ana-  
lyse der Banken ableiten lässt, ist das Ange-  
bot einer Beratung zum Thema Edelmetalle,  
was vornehmlich die physische Form betrifft  
sowie deren Professionalität und Tiefe, was  
sich insbesondere durch die Ausbildung der  
Mitarbeiter / Berater sowie die Existenz spe-  
zieller Beratungsräumlichkeiten ergibt.  
Zudem ist das Cross-Selling ein Ansatzpunkt  
zur Generierung weiterer Erträge durch das  
Angebot von Schließfächern als Lagermög-  
lichkeit oder den Verkauf bzw. der Erweite-  
rung einer Hausratsversicherung, die u.a. im  
Falle eines Einbruchs für einen etwaigen  
Schaden aufkommt.  
Vertrieb hybrider Produkte  
Hinsichtlich des Angebots eines hybriden  
Edelmetall-Produkts bzw. eines -Sparplans  
muss zunächst die Frage hinsichtlich der Re-  
levanz beantwortet werden. Sollte diese po-  
sitiv ausfallen, ist in diesem Zusammenhang  
abzuwägen, ob mit einem der zuvor be-  
schriebenen Partner eine Kooperation ein-  
gegangen oder ein eigener Sparplan aufge-  
setzt werden sollte. Hinsichtlich des  
Vertriebskanals und der Zielgruppe ergeben  
sich die gleichen Optionen, wie bei den syn-  
thetischen Produkten.  
Abschließend ergeben sich aus den Ergeb-  
nissen der Webseiten-Analyse mit der Wahl  
des Vertriebskanals sowie der Zielgruppe  
zwei weitere Merkmale: So kann einerseits in  
die ausschließliche Nutzung des ReiseBank-  
Onlineshops, die Erweiterung dieser Koope-  
ration um den Vertrieb vor Ort, in die Nut-  
zung eines eigenen Online-Shops sowie des  
Vor-Ort-Vertriebs (keine Kooperation) unter-  
schieden werden. Andererseits zeigt die In-  
Internetauftritt  
Neben den Entscheidungen hinsichtlich des  
Angebots Edelmetall-bezogener Produkte  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
12  
lassen sich vor allem hinsichtlich des Inter-  
netauftritts verschiedene Ausprägungen ab-  
leiten. So ist zunächst hinsichtlich der Nut-  
zung der Standard-Webseiten, einer  
Anpassung dieser oder der Gestaltung indi-  
vidueller Webseiten abzuwägen. Weiterhin  
ist es sinnvoll eine gesamtheitliche Einstiegs-  
seite inklusive einer Einführung zum Edelme-  
tall-Thema zu implementieren, von welcher  
der Kunde dann auf die spezifischen Pro-  
duktseiten weitergeleitet wird.  
Marketing und Vertrieb  
Abschließend ist abzuwägen, ob ein aktives  
Marketing hinsichtlich des Angebots Edel-  
metall-bezogener Produkte durchgeführt  
werden soll. Neben einem aktiven Marketing  
in den eigenen Filialen und/oder ortsansäs-  
sigen Zeitungen sind zudem auch spezielle  
Kundenveranstaltungen als weitere Ausprä-  
gungsstufe möglich.  
Ableitung von Strategieprofilen  
zum Edelmetallhandel  
Anhand der zuvor dargestellten relevanten  
Bereiche, der entsprechenden Merkmale so-  
wie der unterschiedlichen Ausprägungsstu-  
fen, lassen sich entsprechend des Vorge-  
Da diese Informationen hinsichtlich des Um-  
fangs und der Tiefe ebenfalls unterschiedlich  
ausgeprägt sein können, sollte ebenfalls eva-  
luiert werden, ob lediglich FAQs oder eine  
spezielle Aufklärungswebseite, als weitere  
Ausprägungsstufe auch mit speziellen Er-  
klär-Videos, eine sinnvolle Hilfestellung und  
Service für die Kunden darstellt.  
hens  
des  
morphologischen  
Kastens  
verschiedene Kombinationen hinsichtlich ei-  
nes Edelmetallvertriebs bei Genossen-  
schafts-Banken ableiten.  
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch, ob  
eine Beratung analog der Standardwebseite  
aktiv auf der Webseite angeboten und bei In-  
teresse gleich gebucht werden kann. Letzt-  
lich ist analog zum Informationsumfang hin-  
sichtlich genereller Informationen zur  
Assetklasse der Edelmetalle auch abzuwä-  
gen, wie tief und umfangreich die Produktin-  
formationen dargestellt werden sollen.  
Auf dieser Basis können drei alternative An-  
sätze abgeleitet werden, die auch als alter-  
native Strategien, in Anlehnung an das Kon-  
zept der generischen Wettbewerbs-  
Strategien nach Porter, der Banken zum  
Thema der Edelmetalle verstanden werden  
können und sich auch so teilweise innerhalb  
der Grundgesamtheit der untersuchten  
Banken wiederfinden lassen. Die nachfol-  
gende Abbildung 12 zeigt den morphologi-  
schen Kasten inklusive der alternativen An-  
sätze.  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
13  
Abb. 12 : Morphologischer Kasten & Alternativen eines Edelmetallvertriebs der Banken  
Entsprechend beschränkt sich das Angebot  
Low-Cost Strategie  
(Kostenfokus):  
ausschließlich auf physisches Gold und Sil-  
ber, was über die Einbindung des standardi-  
sierten ReiseBank-Onlineshops erreicht wer-  
den kann.  
Bei dieser Alternative steht die Erweiterung  
des Service-Angebots und Produktportfolios  
bzw. die Schaffung eines Exklusivangebots  
für die eigenen Kunden, entsprechend des  
Förderauftragsprinzips, im Vordergrund.  
Eine Generierung zusätzlicher Erträge durch  
Provisionen ist kein Ziel. So soll den eigenen  
Mitgliedern zwar grundsätzlich die Möglich-  
keit eines Erwerbs von Edelmetallen angebo-  
ten werden, allerdings ohne Verursachung  
von Kosten / Investitionen durch die Bank.  
Weitere Produkte sowie eine Beratung zu  
diesem Thema sollen nicht angeboten wer-  
den, sodass eine Schulung von Mitarbeitern  
nicht notwendig ist. Ebenso sollen damit  
auch keine Neukunden angeworben bzw.  
das Angebot beworben werden, sodass nur  
interessierte Bestandskunden angespro-  
chen werden.  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
14  
zusätzlich eine Differenzierung zu anderen  
Banken, jedoch insbesondere der Konkur-  
renz im eigenen Geschäftsgebiet, durch ein  
hochqualitatives Angebot erreicht werden.  
Ebenso soll versucht werden, die Margen,  
Provisionen und Abschlüsse im Edelmetall-  
bereich weiter zu maximieren und als profi-  
tables und strategisches Geschäftsfeld zu  
etablieren. Entsprechend sollte das Produkt-  
portfolio bspw. um Platin erweitert oder das  
Cross-Selling, bspw. durch das Angebot ei-  
ner Hausratversicherung im Falle der ge-  
wünschten Lagerung zu Hause, intensiviert  
werden. Zudem ist auch die Erweiterung des  
Angebots synthetischer Edelmetallprodukte,  
bspw. um das „swiss gold plus“-Produkt,  
denkbar.  
Efficient Strategie (Differenzie-  
rungs- & Kostenfokus):  
Bei dieser Alternative stehen neben der Er-  
weiterung der Servicequalität sowie des Pro-  
duktportfolios um den Bereich der Edelme-  
talle insbesondere die Schaffung eines  
zusätzlichen Geschäftsfelds im Fokus, wobei  
dieses allerdings weiterhin eine Nische dar-  
stellt. So soll zur Minderung der beschriebe-  
nen Problematik der aktuellen Bankenwirt-  
schaft versucht werden, durch den Vertrieb  
von Edelmetallprodukten sowie dem Ange-  
bot einer entsprechenden Beratung zusätz-  
liche Provisionen bzw. Erträge zu erwirt-  
schaften. Zudem sollte der Vertrieb um die  
Bereiche der synthetischen (über die Union  
Investment) und hybriden Produkte (Koope-  
ration mit einem Anbieter von Edelme-  
tallsparplänen) erweitert werden.  
Ebenso könnte auch ein eigener Edelme-  
tallsparplan Sinn machen, falls dadurch hö-  
here Margen erzielt werden können. Insbe-  
sondere sollte auch die Beratung zum  
Thema der Edelmetalle professionalisiert  
werden, indem Berater speziell geschult so-  
wie themenspezifische Räumlichkeiten ge-  
schaffen werden. Neben dieser Investition  
ist auch eine Professionalisierung und Indivi-  
dualisierung im Bereich des eigenen Inter-  
netauftritts sinnvoll, indem eine spezielle In-  
formations- bzw. Einstiegsseite geschaffen  
wird und grundsätzlich umfangreiche Infor-  
mationen und Erklär-Videos zur Assetklasse  
Edelmetalle und den Produkten zur Verfü-  
gung gestellt werden. Letztlich sollte auch  
das aktive Marketing um spezielle Kunden-  
veranstaltungen ergänzt werden.  
Die Umsetzung soll dabei ebenso kosteneffi-  
zient erfolgen, kann allerdings nicht ohne zu-  
sätzliche Investitionen in die Ausbildung der  
Mitarbeiter/Berater, der Anpassung der  
Standard-Webseiten sowie ein aktives Mar-  
keting in Filialen und ortsansässigen Zeitun-  
gen erreicht werden. Ziel ist es, mit diesem  
Thema zunehmend auch Neukunden zu ge-  
winnen. Ebenso sollte das Cross-Selling in-  
tensiviert werden, was insbesondere die  
Vermietung von Schließfächern und weitere  
potenzielle Erträge betrifft.  
High-End-Strategie  
(Differenzierung)  
Bei dieser Alternative sollen, neben den As-  
pekten der vorherigen Strategiealternative,  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
15  
Handlungsempfehlungen für Genossenschaftsbanken  
Das Thema Edelmetalle erfährt von den Genossenschafts-Banken generell schon eine hohe Ab-  
deckung und weist eine weiter zunehmende Relevanz auf. Dennoch müssen die Banken ihre Po-  
sition und Ausrichtung am Markt evaluieren und optimieren.  
End-Strategie verfolgen, diese Positionie-  
rung nochmals kritisch überprüfen. Die Er-  
gebnisse der durchgeführten Analyse legen  
Banken ohne umfängliches  
Angebot  
nahe, dass in diesen Bereichen vermutlich  
eher eine Low-Cost Strategie Sinn machen  
könnte. Dies betrifft nach den Ergebnissen  
der Analyse insbesondere die VR-Bank  
Landsberg-Ammersee eG (Hotspot Mün-  
chen) sowie die Volksbank Mainspitze eG  
(Hotspot Frankfurt), die eine High-End-Stra-  
tegie verfolgen.  
Die 75 (9%) Banken ohne Angebot im Edel-  
metall-Bereich sollten diese Positionierung  
grundsätzlich überdenken. Dies betrifft da-  
bei auch die 22 bzw. 3% der Banken, die le-  
diglich hybride oder synthetische Produkte  
anbieten. Diese sollten sinnvollerweise auch  
physische Produkte in ihr Portfolio aufneh-  
men, da dies die maßgebliche Produktkate-  
gorie im Kontext der Edelmetalle darstellt.  
Dies sollte aufgrund der Verfügbarkeit sehr  
schneller und kostengünstiger Möglichkei-  
ten zur Umsetzung, wie sie auch im Zuge der  
Low-Cost-Strategie definiert sind, vergleichs-  
weise einfach zu realisieren sein.  
Es ist allerdings anzumerken, dass sich das  
Geschäftsgebiet der erstgenannten Bank  
auch schon eher am äußeren Rand des PB-  
Hotspots befindet. Somit kann die gewählte  
Strategie für diesen Fall durchaus durch-  
dacht und sinnvoll sein, da sich eine feste ge-  
ografische Grenze anhand der Analyseer-  
gebnisse nicht ziehen lässt und stets eine  
detaillierte Betrachtung der spezifischen  
Wettbewerbssituation im eigenen Ge-  
schäftsgebiet angestellt werden sollte.  
Gute Beispiele sind hierfür u.a. die Volks-  
bank Schwanewede eG oder die Raiffeisen-  
bank Erlenbach eG im Bereich der Kleinst-  
banken, wobei letztgenannte neben physi-  
schen  
Produkten  
auch  
einen  
Edelmetallsparplan anbietet. Als sehr große  
Banken, die ihren Kunden zumindest die  
grundsätzliche Möglichkeit eines Edelmetal-  
lerwerbs über den genossenschaftlichen  
Vertriebskanal, trotz der Lage des Geschäfts-  
gebietes innerhalb eines PP-Hotspots mit  
viel Wettbewerb im Edelmetallbereich, an-  
bieten, sind u.a. die Hannoversche Volks-  
bank eG oder die Berliner Volksbank eG als  
gute Beispiele zu nennen.  
Banken mit niedrigem  
Wettbewerb  
Umgekehrt sollten Genossensachafts-Ban-  
ken (ausgenommen Kleinstbanken) außer-  
halb der bekannten PB-Hotspots bzw. Ge-  
bieten ohne spürbaren Wettbewerb durch  
spezialisierte Edelmetall-Händler prüfen, ob  
eine aktuell verfolgte Strategie im Bereich  
der beschriebenen Low-Cost Strategie nicht  
sinnvollerweise hin zu einer Efficient- oder  
gar einer High-End Strategie ausgebaut wer-  
den sollte. Die Ergebnisse der durchgeführ-  
ten Untersuchung legen nahe, dass sich ins-  
besondere in diesen Lagen die vorhandene  
Vertrauensbasis und langfristige Kundenbe-  
Banken mit hohem Wettbewerb  
Des Weiteren sollten Banken, die ihr Ge-  
schäftsgebiet im Umfeld von PB-Hotspots  
bzw. Lagen mit einem hohen Wettbewerb  
von spezialisierten Edelmetallhändlern ha-  
ben, und zudem eine Efficient- oder High-  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
16  
ziehung der Banken gut in zusätzliche Er-  
tragsmöglichkeiten im Edelmetallbereich  
übersetzen lässt. Gute Beispiele für die Um-  
setzung einer High-End-Strategie in diesen  
Lagen sind bspw. die VR-Bank Fulda eG oder  
die Volksbank Mittleres Erzgebirge eG.  
Dabei ist allerdings auch zu beachten, dass  
anhand der Logik der generischen Wettbe-  
werbsstrategien nach Proter die Efficient  
Strategie einer hybriden Strategie sehr na-  
hekommt, da neben der Differenzierung  
auch eine Kostenorientierung angestrebt  
wird. Dies birgt entsprechend die Gefahr ei-  
nes „stuck in the middle“ Falls, bei dem durch  
die Verfolgung der beiden strategischen Ziel-  
stellungen letztlich keine umgesetzt werden  
kann bzw. der anvisierte Erfolg ausbleibt.  
Folglich sollten Banken im Falle der Verfol-  
gung einer Efficient Strategie und damit ein-  
hergehenden mittelmäßigen Ergebnisse im-  
mer kritisch überprüfen, ob nicht eine  
Rückkehr zur Low-Cost Strategie eine sinn-  
vollere Option darstellt, als die Beibehaltung  
des Status quo.  
Allgemeine Empfehlungen  
Eine allgemeine Empfehlung für alle Genos-  
senschafts-Banken lautet, dass die drei Stra-  
tegien auch als Ausbaustufen eines Edelme-  
tallvertriebs angesehen werden sollten. So  
sollte zunächst mit der Low-Cost Strategie  
gestartet werden und bei positiven Resulta-  
ten und Rückmeldungen geprüft werden, ob  
nicht die erzielten Erträge aus diesem Be-  
reich in den Ausbau hin zu einer Efficient  
Strategie und letztlich einer High-End Strate-  
gie investiert werden könnten, um den Edel-  
metall-Bereich auch langfristig als zusätzli-  
che  
Ertragsquelle  
und  
strategisches  
Geschäftsfeld zu etablieren.  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
17  
Ergebnisdarstellung zum Handlungsbedarf von Banken  
Banken haben, je nach ihrem bisherigen Engagement innerhalb des Edelmetallvertriebs, unter-  
schiedliche Bedarfe hinsichtlich einer Optimierung ihrer Edelmetall-Strategie. In der Ergebnisdar-  
stellung sind viele Analyseerkenntnisse konsolidiert und die Marktposition der Genossenschafts-  
Banken evaluiert.  
Bereich Edelmetallvertrieb bewerten und  
Banken ohne Angebot  
Potenziale prüfen. Durch eine Nutzung der  
75 Banken haben bisher kein, auf ihrer  
verschiedenen Alternativen können sich hier  
Homepage sichtbares, Angebot an Edelme-  
signifikante Deckungsbeiträge ergeben.  
tallen. Bei einer weiteren Gruppierung nach  
Oder, es sollte die Kommunikation hinsicht-  
dem Kriterium PB-Hotspot wird ersichtlich,  
lich eines Angebotes verbessert werden. Die  
dass mindestens 47 Banken Potenziale  
relevanten Banken sind in der nachfolgen-  
durch den Edelmetallhandel nicht heben.  
den Tabelle 2 abzulesen.  
Banken in der Kategorie „ohne Angebot“ soll-  
ten daher ihre strategische Perspektive im  
Bankname / -daten  
Geographische Einordnung  
Größe  
Rang  
Name  
Ort/Sitz  
Bundesland  
Nielsengebiet  
PB-Hotspot  
Lage  
Bilanzsumme  
Bilansumme Gruppe  
1
3
5
6
9
10  
14  
17  
20  
25  
28  
31  
36  
40  
53  
64  
Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG  
Sparda-Bank Baden-Württemberg eG  
Sparda-Bank West eG  
FRANKFURTER VOLKSBANK EG  
Bank für Sozialwirtschaft AG  
Sparda-Bank München eG  
Düsseldorf  
Stuttgart  
Düsseldorf  
Frankfurt a.M.  
Köln  
München  
Kassel  
Bochum  
Paderborn  
Paderborn  
Gütersloh  
Hannover  
Münster  
Nürnberg  
Augsburg  
München  
Pinneberg  
München  
Geldern  
Wolfenbüttel  
Ludwigsburg  
Augsburg  
Karlsruhe  
Heidelberg  
Eschborn  
Tettnang  
Heinsberg  
Eschborn  
Bühl  
Lübbecke  
Nordrhein-Westfalen  
Baden-Württemberg  
Nordrhein-Westfalen  
Hessen  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
2
3b  
2
3a  
2
4
3a  
2
2
2
2
1
2
4
4
4
1
4
2
1
Region Köln/Bonn/Düsseldorf  
Großraum Stuttgart  
Region Köln/Bonn/Düsseldorf  
Großraum Frankfurt  
Region Köln/Bonn/Düsseldorf  
Großraum München  
kein Hotspot  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtnähe  
Großstadtlage  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtlage  
59.353.951.000 €  
14.613.665.000 €  
13.253.977.000 €  
13.243.048.000 €  
9.486.999.000 €  
9.330.093.000 €  
8.419.274.000 €  
8.079.848.000 €  
7.130.429.000 €  
5.751.506.000 €  
5.411.342.000 €  
5.314.195.000 €  
4.813.497.000 €  
4.526.295.000 €  
3.853.935.000 €  
3.446.962.000 €  
3.296.420.000 €  
2.820.691.000 €  
2.784.183.000 €  
2.556.959.000 €  
2.316.403.000 €  
2.092.201.000 €  
2.018.310.000 €  
1.924.810.000 €  
1.861.656.000 €  
1.688.816.000 €  
1.652.195.000 €  
1.590.537.000 €  
1.349.115.000 €  
1.277.069.000 €  
1.273.359.000 €  
911.895.000 €  
895.860.000 €  
885.400.000 €  
796.573.000 €  
760.829.000 €  
755.777.000 €  
695.813.000 €  
606.729.000 €  
603.745.000 €  
552.638.000 €  
496.288.000 €  
494.662.000 €  
458.606.000 €  
439.249.000 €  
424.463.000 €  
408.055.000 €  
326.761.000 €  
301.730.000 €  
255.311.000 €  
248.785.000 €  
233.713.000 €  
216.130.000 €  
207.735.000 €  
193.092.000 €  
176.903.000 €  
175.947.000 €  
161.470.000 €  
161.163.000 €  
137.494.000 €  
122.642.000 €  
122.297.000 €  
120.972.000 €  
119.584.000 €  
85.123.000 €  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Sehr Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Evangelische Bank eG  
Hessen  
GLS Gemeinschaftsbank eG  
VerbundVolksbank OWL eG  
Bank für Kirche und Caritas eG  
Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG  
Sparda-Bank Hannover eG  
DKM Darlehnskasse Münster eG  
PSD Bank Nürnberg eG  
VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG  
Münchner Bank eG  
VR Bank in Holstein eG  
Genossenschaftsbank eG  
Volksbank an der Niers eG  
Volksbank eG  
Nordrhein-Westfalen  
Nordrhein-Westfalen  
Nordrhein-Westfalen  
Nordrhein-Westfalen  
Niedersachsen  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Großraum Hannover  
kein Hotspot  
Nürnberg/Erlangen  
Großraum München  
Großraum München  
Hamburg  
Großraum München  
kein Hotspot  
Großraum Hannover  
Großraum Stuttgart  
kein Hotspot  
Bayern  
Bayern  
66  
79  
82  
93  
Schleswig-Holstein  
Bayern  
Nordrhein-Westfalen  
Niedersachsen  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Baden-Württemberg  
Hessen  
Baden-Württemberg  
Nordrhein-Westfalen  
Hessen  
108  
128  
134  
144  
152  
172  
177  
186  
229  
240  
242  
314  
319  
322  
342  
353  
356  
371  
405  
406  
423  
447  
449  
470  
484  
491  
500  
544  
563  
594  
601  
617  
635  
645  
664  
678  
680  
700  
701  
722  
739  
740  
741  
743  
772  
773  
776  
789  
792  
793  
796  
803  
806  
809  
810  
Volksbank Ludwigsburg eG  
PSD Bank München eG  
3b  
4
PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG  
HEIDELBERGER VOLKSBANK eG  
VR Smart Finanz Bank GmbH  
Volksbank Friedrichshafen-Tettnang eG  
Volksbank Heinsberg eG  
PSD Bank Hessen-Thüringen eG  
Volksbank Bühl eG  
Volksbank Lübbecker Land eG  
Bremische Volksbank eG  
Raiffeisenbank München-Nord eG  
Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eG  
Raiffeisen-Volksbank Fresena eG  
Volksbank Kleverland eG  
PSD Bank Braunschweig eG  
Raiffeisenbank im Hochtaunus eG  
PSD Bank Koblenz eG  
DZB BANK GmbH  
Raiffeisenbank Hersbruck eG  
Sylter Bank eG  
3b  
3b  
3a  
3b  
2
3a  
3b  
2
1
4
6
1
1
1
3a  
3a  
3a  
4
1
4
4
4
3a  
4
4
3b  
4
4
2
3a  
1
2
1
2
3b  
4
4
4
4
4
4
3a  
4
kein Hotspot  
Mannheim/Heidelberg  
Großraum Frankfurt  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Großraum Frankfurt  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Bremen  
Großraum München  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Baden-Württemberg  
Nordrhein-Westfalen  
Bremen  
Bremen  
Unterschleißheim, Landkreis München  
Rostock  
Bayern  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
ländliches Gebiet  
Großstadtlage  
Großstadtlage  
Mecklenburg-Vorpommern  
Niedersachsen  
Niedersachsen  
Niedersachsen  
Hessen  
Rheinland-Pfalz  
Hessen  
Bayern  
Schleswig-Holstein  
Bayern  
Bayern  
Bayern  
Hessen  
Bayern  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Bayern  
Nordrhein-Westfalen  
Hessen  
Niedersachsen  
Nordrhein-Westfalen  
Hamburg  
Nordrhein-Westfalen  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Norden  
Kleve  
kein Hotspot  
Braunschweig  
Bad Homburg  
Koblenz  
Mainhausen  
Hersbruck  
Sylt/Keitum  
Ortenburg  
Bobingen  
Großraum Hannover  
Großraum Frankfurt  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Region Köln/Bonn/Düsseldorf  
Großraum Frankfurt  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Hamburg  
kein Hotspot  
Großraum Stuttgart  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Großraum München  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Großraum Stuttgart  
kein Hotspot  
Großstadtnähe  
Großstadtlage  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Großstadtnähe  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtlage  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
Großstadtlage  
Raiffeisenbank Ortenburg – Kirchberg v.W. eG  
Raiffeisenbank Bobingen eG  
VR-Bank eG  
Alzenau  
Bürstadt  
Pforzen  
Raiffeisenbank Ried eG  
Raiffeisenbank Kirchweihtal eG  
Raiffeisenbank Buch-Eching eG  
Raiffeisenbank im Breisgau eG  
Raiffeisenbank Regenstauf eG  
Raiffeisenbank St. Wolfgang-Schwindkirchen eG  
Brühler Bank eG  
Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG  
Volksbank Geeste-Nord eG  
Volksbank Gemen eG  
Eching bei Landshut  
Gundelfingen  
Regenstauf  
St. Wolfgang  
Brühl  
Bad Homburg  
Schiffdorf-Spaden  
Borken  
Klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
MKB Mittelstandskreditbank Aktiengesellschaft  
Volksbank Südkirchen-Capelle-Nordkirchen eG  
Echterdinger Bank eG  
Hamburg  
Nordkirchen  
Leinfelden-Echterdingen  
Straubing  
CB Bank GmbH  
Raiffeisenbank Uehlfeld-Dachsbach eG  
Alxing-Brucker Genossenschaftsbank eG  
Raiffeisenbank Anger eG  
TEBA Kreditbank GmbH & Co. KG  
Raiffeisenbank Floß eG  
Volksbank Schupbach eG  
Raiffeisenbank Dietersheim und Umgebung eG  
Kurhessische Landbank eG  
Raiffeisenbank Sondelfingen eG  
Raiffeisenbank Hiltenfingen eG  
Raiffeisenbank Heroldsbach eG  
Raiffeisenbank Ottenbach eG  
Raiffeisenbank eG Unterwesterwald  
Raiffeisenbank Tüngental eG  
Raiffeisenbank Vordersteinenberg eG  
Raiffeisenbank Bruck eG  
Dachsbach  
Alxing  
Bayern  
Bayern  
Bayern  
Bayern  
Bayern  
Hessen  
Bayern  
Hessen  
Anger  
Landau a.d. Isar  
Floß  
Beselich  
Dietersheim  
Kassel  
Reutlingen  
Hiltenfingen  
Heroldsbach  
Ottenbach  
Arzbach  
Schwäbisch Hall  
Alfdorf  
Bruck i.d.OPf  
Blaufelden  
3a  
3b  
4
83.730.000 €  
81.903.000 €  
68.214.000 €  
67.209.000 €  
65.371.000 €  
60.616.000 €  
51.297.000 €  
44.719.000 €  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Großstadtlage  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Bayern  
4
Nürnberg/Erlangen  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
Baden-Württemberg  
Rheinland-Pfalz  
Baden-Württemberg  
Baden-Württemberg  
Bayern  
3b  
3a  
3b  
3b  
4
kein Hotspot  
kein Hotspot  
36.904.000 €  
36.829.000 €  
Raiffeisenbank Gammesfeld eG  
Baden-Württemberg  
3b  
Tab. 2: Banken ohne Angebot von Edelmetallen auf Webseite  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
22  
Durch die Zusammenarbeit mit Kooperati-  
onspartner, wie der ReiseBank oder ande-  
ren, können hier ggf. Kosten- und Ertragspo-  
tenziale gehoben werden. Auch sollte die  
strategische Option eines eigenen Online-  
Shops erwogen werden.  
Banken ohne Kooperation und  
ohne eigenem Online-Shop  
65 Banken weisen zwar ein Angebot von  
Edelmetallen auf ihrer Homepage aus, aber  
arbeiten ohne einen Kooperationspartner.  
Zudem weisen sie keinen eigenen Online-  
Shop aus, siehe Tabelle 3.  
Bankname / -daten  
Bundesland  
Geographische Einordnung  
Größe  
Rang  
Name  
Ort/Sitz  
Nielsengebiet  
PB-Hotspot  
Lage  
Bilanzsumme  
Bilansumme Gruppe  
166  
196  
207  
212  
259  
261  
269  
276  
296  
308  
311  
331  
339  
341  
351  
363  
365  
380  
401  
416  
437  
440  
441  
450  
468  
493  
498  
510  
518  
538  
540  
547  
572  
573  
575  
585  
587  
596  
606  
615  
629  
631  
632  
646  
647  
651  
662  
663  
665  
679  
694  
702  
733  
737  
750  
753  
755  
766  
767  
770  
778  
779  
784  
785  
791  
VR Bank Rhein-Mosel eG  
Volksbank eG  
VR-Bank Passau eG  
Donau-Iller Bank eG  
Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG  
Volksbank Marl-Recklinghausen eG  
Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt eG  
Volksbank Lübeck eG  
Raiffeisenbank eG Deggendorf-Plattling-Sonnenwald  
Volksbank Staufen eG  
Neuwied  
Osterholz-Scharmbeck  
Passau  
Rheinland-Pfalz  
Niedersachsen  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Nordrhein-Westfalen  
Baden-Württemberg  
Schleswig-Holstein  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Niedersachsen  
Mecklenburg-Vorpommern  
Nordrhein-Westfalen  
Nordrhein-Westfalen  
Hessen  
3a  
1
4
3b  
4
2
3b  
1
4
3b  
1
6
2
2
3a  
3a  
6
1
1
4
7
4
3b  
4
2
1
2
4
4
3a  
3b  
3b  
1
3b  
4
3a  
3a  
2
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
kein Hotspot  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
1.766.755.000 €  
1.547.145.000 €  
1.477.844.000 €  
1.443.586.000 €  
1.211.170.000 €  
1.205.875.000 €  
1.152.914.000 €  
1.110.284.000 €  
992.571.000 €  
937.555.000 €  
917.786.000 €  
843.486.000 €  
816.555.000 €  
802.873.000 €  
762.881.000 €  
713.277.000 €  
711.721.000 €  
665.755.000 €  
611.653.000 €  
568.298.000 €  
518.291.000 €  
510.343.000 €  
506.798.000 €  
494.151.000 €  
459.803.000 €  
421.916.000 €  
413.878.000 €  
388.106.000 €  
371.999.000 €  
341.418.000 €  
337.914.000 €  
323.641.000 €  
293.953.000 €  
289.329.000 €  
287.193.000 €  
272.465.000 €  
270.163.000 €  
253.561.000 €  
244.715.000 €  
235.902.000 €  
219.976.000 €  
218.683.000 €  
218.206.000 €  
207.620.000 €  
204.997.000 €  
202.594.000 €  
193.509.000 €  
193.251.000 €  
192.315.000 €  
176.432.000 €  
162.841.000 €  
158.411.000 €  
130.655.000 €  
125.047.000 €  
113.623.000 €  
110.178.000 €  
106.933.000 €  
95.777.000 €  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Groß  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Mittel  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Ehingen  
Roth  
Marl  
Oberhausen-Rheinhausen  
Lübeck  
Großstadtlage  
Deggendorf  
Staufen  
Spelle  
Waren  
Mönchengladbach  
Olpe  
Wolfhagen  
Glan-Münchweiler  
Hagenow  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtlage  
Volksbank Süd-Emsland eG  
Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG  
GLADBACHER BANK AG von 1922  
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG  
Raiffeisenbank HessenNord eG  
Volksbank Glan-Münchweiler eG  
Raiffeisenbank eG  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
Großstadtnähe  
Rheinland-Pfalz  
Mecklenburg-Vorpommern  
Niedersachsen  
Niedersachsen  
Bayern  
Volksbank Emstal eG  
Lathen  
Volksbank GMHütte-Hagen-Bissendorf eG (GHB)  
Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG  
Volks- und Raiffeisenbank Muldental eG  
Raiffeisenbank Bütthard-Gaukönigshofen eG  
Volksbank Nordschwarzwald eG  
Raiffeisenbank Burgebrach – Stegaurach eG  
Volksbank Kamen-Werne eG  
Volksbank Westerstede eG  
Mendener Bank eG  
Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu eG  
Volksbank Lindenberg eG  
Raiffeisenbank eG  
Georgsmarienhütte  
Neustadt a.d.Waldnaab  
Grimma  
Sachsen  
Bayern  
Bütthard  
Pfalzgrafenweiler  
Burgebrach  
Werne  
Westerstede  
Menden  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Nordrhein-Westfalen  
Niedersachsen  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
Seeg  
Lindenberg i.Allgäu  
Rodenbach  
Heubach  
Bopfingen  
Esens  
Bayern  
Hessen  
Raiffeisenbank Rosenstein eG  
Bopfinger Bank Sechta-Ries eG  
Volksbank Esens eG  
Baden-Württemberg  
Baden-Württemberg  
Niedersachsen  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Rheinland-Pfalz  
Rheinland-Pfalz  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Baden-Württemberg  
Baden-Württemberg  
Niedersachsen  
Niedersachsen  
Hessen  
Volksbank Ammerbuch eG  
Ammerbuch  
Waldaschaff  
Briedel  
Lauterecken  
Westerkappeln  
Beilngries  
Bad Saulgau  
Bad Schussenried  
Blaubeuren  
Butjadingen  
Börßum  
Alsbach-Hähnlein  
Burgthann  
Mühlheim  
Braunlage  
Klein  
Klein  
Klein  
Klein  
Raiffeisenbank Waldaschaff-Heigenbrücken eG  
Raiffeisenbank Zeller Land eG  
Volksbank Lauterecken eG  
Volksbank Westerkappeln-Saerbeck eG  
Raiffeisenbank Beilngries eG  
Raiffeisenbank Bad Saulgau eG  
Raiffeisenbank Bad Schussenried eG  
Volksbank Blaubeuren eG  
Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG  
Volksbank Börßum-Hornburg eG  
Raiffeisenbank Nördliche Bergstraße eG  
Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann e.G.  
Raiffeisenbank Donau-Heuberg eG  
Volksbank Braunlage eG  
Klein  
4
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Sehr klein  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
Kleinst  
3b  
3b  
3b  
1
1
3a  
4
3b  
1
3a  
6
3b  
2
2
3a  
3b  
4
3b  
3a  
3a  
3a  
2
4
2
4
3b  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Niedersachsen  
Rheinland-Pfalz  
Sachsen-Anhalt  
Baden-Württemberg  
Nordrhein-Westfalen  
Nordrhein-Westfalen  
Hessen  
Raiffeisenbank „Nahe“ eG  
Volksbank eG  
Raiffeisenbank Kieselbronn eG  
Volksbank Raesfeld eG  
Volksbank Erle eG  
Fischbach  
Sangerhausen  
Kieselbronn  
Raesfeld  
Raesfeld  
Volksbank eG  
Grebenhain  
Heilbronn-Biberach  
Mittenwald  
Dettenhausen  
Welling  
Kehrig  
Bechhofen  
Delbrück  
Aitrang  
Heimbach  
Frankenwinheim  
Mehrstetten  
Raiffeisenbank Böllingertal eG  
Raiffeisenbank Mittenwald eG  
Volksbank Dettenhausen eG  
Raiffeisenbank Welling eG  
Raiffeisenbank Kehrig eG  
Raiffeisenbank Bechhofen eG  
Volksbank Westenholz eG  
Raiffeisenbank Aitrang-Ruderatshofen eG  
Volksbank Heimbach eG  
Raiffeisenbank Frankenwinheim und Umgebung eG  
Raiffeisenbank Mehrstetten eG  
Baden-Württemberg  
Bayern  
Baden-Württemberg  
Rheinland-Pfalz  
Rheinland-Pfalz  
Rheinland-Pfalz  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
Nordrhein-Westfalen  
Bayern  
Baden-Württemberg  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
ländliches Gebiet  
95.289.000 €  
91.114.000 €  
78.926.000 €  
75.895.000 €  
73.218.000 €  
71.074.000 €  
67.531.000 €  
Tab. 3: Banken ohne Kooperation und eigenem Webshop  
Sonstige, wichtige Ergebnisse  
Insgesamt ist ersichtlich, dass die Kommuni-  
kation auf dem Kanal Homepage hinsichtlich  
Dienstleistungen und Produkte zum Thema  
Edelmetalle große Potenziale aufweist. Die  
Mehrheit der Banken verfolgen nur eine  
sehr rudimentäre Informationspolitik. Durch  
die Bedeutung des digitalen Kanals Home-  
page werden Zielgruppen aber nur bedingt  
angesprochen.  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
22  
Autoren  
Dr. Constantin Schubart  
ist Professor für all-  
gemeine Betriebswirtschaftslehre an der IU  
Internationalen Hochschule und Geschäfts-  
führer der Unternehmensberatung  
Schubart Consulting.  
Christina Decker  
hat einen Bachelor of Arts  
Banking and Finance der Steinbeis Hoch-  
schule Berlin und ist Kreditanalystin für das  
Spezialkreditgeschäft.  
Herausgeber  
Prof. Dr. Constantin Schubart  
Wilmersdorfer Str. 79  
10629 Berlin  
Telefon +49 (0)30 695 19779  
Veröffentlichung: Oktober 2021  
Constantin Schubart  
Christina Decker  
Edelmetallvertrieb bei  
Genossenschaftsbanken  
23